In unserem Buch lautet ein Kapitel „Crowdsourcing“. Ein Begriff, der ziemlich irritierend ist, wenn man ihn nicht näher oder ausführlicher erklärt bekommt. In unserem Buch haben wir bereits ein Beispiel der Firma smatch.com beschrieben. smatch.com hat nun einen Design-Contest gestartet, der hier als weiteres Beispiel für Crowdsourcing genannt sein darf.

Crowdsourcing, das bedeutet gemeinsam mit der „Crowd“, als Masse, Ideen zu entwickeln. Es handelt sich um eine Wortschöpfung aus „Crowd“ und „Outsourcing“. Outsourcing steht ja bekanntermaßen für das Auslagern von Arbeit. Nach dem AAL-Prinzip (Andere Arbeiten Lassen) darf Crowdsourcing aber nicht aufgefasst werden, sondern die Crowd/Community/Kunden muss auch für Ihre Vorschläge belohnt werden. Beim Design-Contest von Smatch.com wird das in Form von Preisen gemacht. Dabei wird nicht nur eine Summe von 500 EUR für den ersten Preis in Aussicht gestellt, sondern auch der Druck des Designs, womöglich der wirklich wichtige Anreiz für den Designer oder die Designerin.

(Bild: http://www.smatch.com/designcontest)

Wir sind gespannt, wie viele Entwürfe bei smatch.com eingehen und wünschen viel Erfolg!