Follow me!-Gewinnerin Karina Umdasch

 

Anne Grabs: Liebe Karina, du hast gerade Follow me! in der zweiten Auflage gewonnen. Und du hattest bereits die Erstauflage gelesen. Wie ist dein erster Eindruck von der Neuauflage? Was ist anders und was gefällt dir besonders gut?

Karina Umdasch: Vielen Dank noch einmal für den Gewinn – ich freue mich sehr darüber! Ja, ich habe auch die Erstauflage gelesen. Die Neuauflage überzeugt mit knapp 100 Seiten mehr an Details und aktuellen Beispielen. Wer sich etwas mit Social Media beschäftigt, weiß, dass sich im letzten Jahr einiges getan hat. Viele wissen aber nicht, wie sie damit umgehen sollen. Daher ist es schön, zu sehen, dass ihr in der Neuauflage von Follow me! auch auf Google+ und Pinterest eingeht. Die neu integrierten Rechtstipps von Peter Harlander und Sven Hörnich sind eine tolle Ergänzung! Denn der rechtliche Aspekt von Social Media wird in der Praxis mitunter vernachlässigt, was schwere Folgen für die Unternehmen haben kann.  Nach wie vor finde ich es super, dass ihr auf der Follow me!-Website und der Facebook-Seite von Follow me! über aktuelle Änderungen im Social-Media-Bereich informiert und so einen Übergang zwischen den Auflagen schafft.

AG: Du studierst Kommunikationswissenschaften im Master an der Universität Salzburg. Wie behandelt ihr die Thematik Social Media Marketing? Welchen Stellenwert hat Social Media im wissenschaftlichen Kontext?

KU: Ich studiere seit 2008 am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg. In den letzten zwei bis drei Jahren hat das Thema  Social Media auch an der Universität enorm an Fahrt genommen und es werden immer mehr Lehrveranstaltungen dazu angeboten, v.a. von Gastdozenten aus der Praxis. Auf wissenschaftlicher Ebene muss dieses Gebiet erst wachsen, Anfänge gibt es schon. So versuchen auch viele Studierende, sich in ihren Bachelor- und Masterarbeiten wissenschaftlich mit Social Media zu beschäftigen.

AG: Wie hat dir bzw. deinen Studienkollegen Follow me! bei der Studienarbeit geholfen?

KU: Follow me! ist ein sehr umfangreiches und anschauliches Nachschlagewerk zu verschiedensten Aspekten von Social Media. Auch jene, die sich selbst viel mit Social Media beschäftigen können darin immer wieder interessante und noch unbekannte Details und vor allem auch Beispiele finden. Es ist ein Praxishandbuch und liefert zudem interessante Quellen und Studien, die Studierende dann in ihren Arbeiten gut weiterverwenden können. Auffällig ist auch, dass euer Buch oft in anderen Quellen zitiert wird und das zeugt einmal mehr von der Qualität. Und auch ich habe euch zitiert – in meiner Bachelorarbeit Man kann nicht nicht interkulturell kommunizieren. Herausforderungen bei der verbalen, interkulturellen Kommunikation in externen Corporate Blogs von österreichischen Hotels und Destinationen.

AG: Das freut uns natürlich! Und was könnten wir noch besser machen?

KU: Für die nächste Auflage wünsche ich mir noch mehr Verweise auf andere Quellen und Studien. Vor allem bei der Social-Media-Strategie kann man sicher auf Vertiefungsliteratur hinweisen. Das wäre sowohl für an Social Media Interessierte in der Praxis als auch für Studierende interessant.

AG: Danke für das Gespräch!

KU: Gerne!